Förderverein Burg Wersau e.V.

Burg Wersau – Burg unter der Grasnarbe

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Infobrief des Fördervereins Burg Wersau – Juni 2016

Sehr geehrte Freunde unserer Burg Wersau,

In unserem Infobrief erfahren Sie Aktuelles rund um unsere ehemalige Burg

Besuch des Arbeitskreises Burg Wersau beim Heimat- und Geschichtsverein der Gemeinde Wersau

Gute Gespräche, viel Neues, interessante Einblicke

Eine kleine Abordnung des Arbeitskreises Burg Wersau besuchte am 12. Juni 2016 den Ort „Wersau“ im Odenwald.

Heimat- und Geschichtsverein Wersau

Von Herrn Kaffenberger, dem 1. Vorsitzenden des Heimatvereines „Wersau“ herzlichst begrüßt, fühlten sich die Reilinger vom ersten Moment an im Kreise der dortigen Heimatfreunde richtig wohl. Reger Austausch fand darüber statt, ob eine Verbindung zwischen der Burg Wersau und dem Ort Wersau nachzuweisen ist. Zwar tauchen beide WERSAUS immer wieder in alten Schriften auf, so dass es sogar alten Historikern passierte, Urkunden und Schriftstücke falsch zuzuordnen. Interessant war der Besuch der alten Wehrkirche von Wersau. Begeisterung vor Ort riefen die Ausführungen von Hella Müller über die evtl. vorhandenen Steinmetzzeichen hervor. Nach einem Rundgang im strömenden Regen um die Kirche hatte man in kurzer Zeit drei Steinmetzzeichen gefunden. Auf Anregung der Wersauer will man jetzt die Kirche noch einmal genauer unter die Lupe nehmen. Bisher hatte der Heimatverein dieses Thema noch nicht aufgegriffen wird dies aber jetzt tun, wie Herr Kaffenberger betonte.

Steinmetzzeichen

Georg Kaffenberger (links - Heimatverein Ort Wersau) und Dieter Müller (rechts - AK Burg Wersau)

Nach der Besichtigung schöner alter Fachwerkhäuser bzw. Fränkischen-Höfen kehrte man zum Heimatmuseum zurück. Es wurde Bericht erstattet über die neuen Erkenntnisse und eine lebhafte Diskussion entstand über das Alter der Wehrkirche sowie den Steinmetzzeichen. Als die Reilinger anfingen, sich zu verabschieden, kam es zu einer erneuten interessanten Begegnung. Ein Ehepaar aus Brensingen stellte sich vor und erzählte den Wersauern von Ihren Ausgrabungen am Schnellerts, einer Burgruine aus dem 13. Jh. (www.schnellerts.de).

Beide Seiten waren hellauf begeistert von der Arbeit der Anderen. Einen gravierenden Unterschied gab es allerdings. Während die Wersauer auf eine große Grabungsgruppe zurückgreifen können, gräbt das Ehepaar hier alleine.  Allerdings haben die Schellenberger zwei große Plus: Ihnen wurden von der Gemeinde für Ihre Grabungsfunde zwei sehr schöne Museumsräume zur Verfügung gestellt und sie dürfen Ihre Funde selbst restaurieren und haltbar machen. Eine kleine aber feine Ausstellung – die Vorbildcharakter hat – nennen sie ihr Eigen. Zwar haben die Wersauer wesentlich mehr Funde aus verschiedenen Epochen vorzuweisen zurzeit aber leider keine Möglichkeit, diese angemessen zu präsentieren. Auch eine Fundaufarbeitung in eigener Regie wäre wünschenswert. Was das Ehepaar Dittmann in 40. Jahren geleistet hat, ist bewundernswert. Mit vielen neuen Eindrücken und Anregungen fuhren die Reilinger, nachdem sie sich herzlich bei dem Ehepaar Dittmann bedankten, wieder Richtung Heimat. Ein Gegenbesuch des Heimatvereines Wersau erfolgt am 11.9.2016, am Tag des Denkmals.

 

Für Ihr Interesse bedanke ich mich und verbleibe

Mit den besten Grüßen

Ihr

Andreas Dörfer

This entry was posted on 26. Juni 2016 by Andreas Dörfer.

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